Weshalb sich der KMU-Unternehmer nicht nur auf die BWA oder den Controllingreport von DATEV verlassen sollte.

In den Medien ist es überall zu lesen: Die Weltwirtschaft trübt sich ein. Viele Unternehmer blicken weniger optimistisch in die Zukunft. 

Spätestens jetzt gilt es aber die Grundlagen zu schaffen, um das Unternehmen ruhiger durch stürmische Zeiten manövrieren zu können.

 

Gerade KMU-Unternehmer wiegen sich jedoch häufig in falscher Sicherheit:

 

Das Unternehmen wird mittels Bauchgefühl und Kontostand gesteuert. Wenn beide Faktoren stimmen, wird schon alles gut sein. In Zeiten der Hochkonjunktur kann das sicherlich funktionieren, auch wenn Fehler oft unbemerkt bleiben und vom Erfolg mitgetragen werden. Erfolge müssen bekanntlich nicht analysiert und begründet werden! Zudem wird monatlich eine betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) erstellt und häufig wird vom Steuerberater noch der Controllingreport von DATEV eingesetzt.

 

Aber weshalb geraten viele KMU in schwierige wirtschaftliche Situationen? Das dürfte doch mit diesen Steuerungsinstrumenten eigentlich gar nicht passieren, oder?

 

Leider doch, denn die besagten Instrumente sind für die meisten KMU-Unternehmer nicht geeignet. Instrumente von großen Unternehmen werden dem KMU übergestülpt, obwohl diese oft nicht die Sprache des KMU-Unternehmers sprechen!

Große Unternehmen haben die personellen Ressourcen und das notwendige Wissen hierfür und auch Steuerberater und Banker kommen mit der Aussagekraft besagter Berichte gut zurecht. Ein KMU ist aber nicht einfach eine Großunternehmen im Kleinformat. Es spielen hier ganz andere Gegebenheiten eine Rolle. Wenn ein KMU in den Schuhen des Großen läuft, nimmt es unnötige Nachteile in Kauf und wird in aller Regel stolpern.

 

Aber was macht nun der KMU-Unternehmer? Schon allein der Größe wegen muss ein KMU es anders machen, damit die Stärken als kleines und flexibles Unternehmens weiterhin zum Vorteil genutzt werden können. Der KMU-Unternehmer braucht daher eine praxisnahe, sichere Grundlage für die Führung seines Unternehmens. Diese muss auf einem „unternehmerischen Armaturenbrett“ die entscheidenden Informationen jederzeit zur Verfügung stellen und auch verhindern, dass ein Wust von Daten den Unternehmer von den überlebenssichernden Informationen ablenkt.

 

Die praxiserprobte Methode basic»leadership systematisiert diesen Vorgang und unterstützt den KMU-Unternehmer dabei, zur richtigen Zeit die richtigen Entscheidungen treffen zu können. So wird die Rentabilität und Produktivität des Unternehmens nachhaltig optimiert und zwar in einer Sprache, welche der KMU-Unternehmer verstehen kann.

Checkliste:

Wenn Sie das nächste Mal Ihre BWA oder den Controllingreport von DATEV in den Händen halten, beantworten Sie doch bitte wahrheitsgemäß die nachfolgenden Fragen:

 

  • Sprechen diese Berichte meine Sprache? Verstehe ich alles?
  • Liefern diese Berichte mir einen vernünftigen Vergleichsmaßstab? Weis ich wirklich, ob das ausgewiesene Betriebsergebnis gut oder schlecht ist?
  • Zeigen mir diese Berichte das tatsächliche Bild meines Unternehmens, oder fehlen wichtige Buchungen?

 

Wenn Sie nur eine Frage mit NEIN beantworten, sollten Siehandeln. Sie als Unternehmer sind gefragt und müssen für Ihr Unternehmen die richtigen Entscheidungen treffen.

 


Autor:

Michael Hanusch

Unternehmensberatung Hanusch

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