Ihre Kunden bezahlen bar – kostet Sie das wirklich nichts?

Das Bezahlen mit Karte liegt im Trend. Dennoch ist das liebste Zahlungsmittel der Deutschen immer noch das Bargeld. Viele Händler sind der Meinung, dass bei einer Barzahlung in ihrem Geschäft keine Kosten entstehen. Doch stimmt das wirklich?

 

Der klassische Weg sieht so aus: Das Bargeld, welches Sie von Ihren Kunden entgegennehmen, wird im Regelfall täglich von Ihnen oder einem Ihrer Mitarbeiter zur Bank gebracht und dort auf das Konto eingezahlt (am Bankschalter oder am Nachttresor), schließlich benötigen Sie das Geld zeitnah auf Ihrem Konto, um Lieferantenrechnungen und Löhne zu bezahlen.

 

Durch vermehrte Fusionen von Banken und die Schließung von mehr und mehr Filialen werden die Anfahrtswege jedoch immer länger, Kontogebühren steigen deutlich und besonders die Kosten für Bareinzahlungen auf dem Konto sind mittlerweile deutlich spürbar. In vielen Betrieben wird hierzu keine separate Rechnung aufgestellt.

Wissen Sie, wie hoch Ihre Bargeldkosten sind?

Nachfolgendes Beispiel veranschaulicht, dass das sogenannte Bargeldhandling ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor in Ihrem Unternehmen ist:

 

Einer Ihrer Mitarbeiter fährt täglich zur Bank und macht eine Bareinzahlung. Insgesamt bringt er im Monat 100.000 Euro dorthin. Für den Hin- und Rückweg nach Ladenschluss werden jeden Tag 40 Minuten benötigt. Ihr Mitarbeiter hat einen Stundenlohn von 12,50 Euro. Ihre Bargeldeinnahmen zählen Sie am Tag zweimal und das im Vieraugenprinzip. Für die Einzahlung via Nachttresor verlangt Ihre Bank 4,50 Euro. Schon jetzt haben sich Gebühren in Höhe von 550 Euro pro Monat angesammelt. Weitere Kosten, zum Beispiel für die Nutzung des Autos, sind noch nicht enthalten.

 

Selbstverständlich können Sie trotzdem nicht auf die Bezahlung mit Bargeld verzichten. Welche Alternativen gibt es?

Holen Sie sich Ihre Bankfiliale ins Unternehmen!

Lassen Sie sich einen speziellen Bargeldtresor in Ihren eigenen Geschäftsräumen aufstellen. Damit können Sie Bargeld einzahlen, wann immer Sie wollen. Am nächsten Bankarbeitstag befindet sich das Geld, durch eine automatische Gutschrift, bereits auf Ihrem Konto! Dabei spielt es keine Rolle, ob der Tresor geleert wurde oder nicht.

 

Das Beste: Sobald Ihr Geld im Tresor ist, übernimmt die Bank  die volle Verantwortung für die weitere Verwahrung, die Versicherung, die Abholung und die Gutschrift.

 

Ist der Tresor voll, wird er von einem Werttransporteur in Ihrem Beisein geleert.

Legen wir nun die Daten unseres Beispiels zugrunde, fallen für diesen Rundumservice Gebühren in Höhe von circa 400 Euro pro Monat an – das ist deutlich günstiger als Ihre bisherigen Kosten für das Bargeldhandling und günstiger als die Akzeptanz jeder Kreditkarte!

Zudem minimieren Sie Ihr Diebstahlrisiko, was auch Sicherheit für Sie, Ihre Mitarbeiter und natürlich Ihre Kunden bedeutet.

Zusammenfassung

Bargeld ist nach wie vor sehr beliebt und das Bargeldhandling in eigner Regie kostet auch Sie als Unternehmer einen hohen monatlichen Betrag. Ein Bargeldtresor kann hier einer erheblich Kostenreduktion für Sie bedeuten, erleichtert die Verfügbarkeit auf Ihrem Bankkonto und erhöht vor allem die Sicherheit für Sie und Ihrer Mitarbeiter.

Die monatlichen Gebühren für den Rundumservice sind von vielen Faktoren abhängig, weshalb Sie sich immer ein individuelles Angebot erstellen lassen sollten. 

 

Haben Sie Fragen hierzu? Dann melden Sie sich gerne bei mir.


Autor:

Michael Hanusch

Unternehmensberatung Hanusch

Am Steingräbel 21

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